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Ariel
Uranus I


 

Ariel ist ein verhältnismäßig kleiner, aber dennoch der hellste Satellit des Uranus. Die Oberfläche sieht pockenvernarbt von Kratern aus, aber das auffälligste Merkmal sind die langen Grabenbrüche, die die gesamte Oberfläche bedecken. Schluchten, die denen auf dem Mars sehr ähnlich sind, erscheinen auf Bildern. Die Böden dieser Täler sehen aus, als seien sie von einer Flüssigkeit abgeflacht worden. Diese Flüssigkeit kann keinesfalls Wasser gewesen sein, weil es sich bei den herrschenden Temperaturen hart wie Stahl verhält. Die Flußspuren könnten von Ammoniak, Methan oder sogar Kohlenmonoxid herrühren.

Ariel Statistik
 Entdeckt vonWilliam Lassell 
 Jahr der Entdeckung1851 
 Masse (kg)1,27·1021 
 Masse (Erde = 1)2,1252·10-04 
 Äquatorialer Radius (km)578,9 
 Äquatorialer Radius (Erde = 1)9,0765·10-02 
 Durchschnittliche Dichte (g/cm3)1,56 
 Durchschnittlicher Abstand zu Uranus (km)191.240 
 Rotationsdauer (Tage)2,520379 
 Umlaufdauer (Tage)2,520379 
 Durchschnittliche Umlaufgeschwindigkeit (km/s)5,52 
 Orbitale Exzentrizität0,0034 
 Orbitale Neigung (Grad)0,31 
 Fluchtgeschwindigkeit (km/s)0,541 
 Sichtbare geometrische Albedo0,34 
 Helligkeit (Vo)14,16 

Ansichten des Ariel

Ariel
Dieses Bild zeigt eine von Kratern vernarbte Welt. Über die ganze Oberfläche ziehen sich lange Grabenbrüche. Ariel besitzt ähnliche Schluchten wie die auf dem Mars, mit Talböden, die wie von einer Flüssigkeit verflacht aussehen. Diese Flüssigkeit kann keinesfalls Wasser gewesen sein, weil sich Wasser bei den dort herrschenden Temperaturen hart wie Stahl verhält. Die Flußspuren könnten von Ammoniak, Methan oder sogar Kohlenmonoxid herrühren. (Quelle: Calvin J. Hamilton)

Mercator Karte des Ariel
Dieses Bild ist eine Mercatorkarte von Ariel. Die Karte umfaßt die Fläche von +70 bis -70 Grad Breite mittig zur Länge 0. Die Skala ist 2km pro Bildpunkt auf Höhe des Äquators. (Mit freundlicher Genehmigung durch A. Tayfun Oner)

Polare Stereographische Karte des Ariel
Dieses Bild zeigt eine polare stereographische Karte von der Südhalbkugel des Ariel. Die Länge Null zeigt dabei auf dem Bild nach oben. Die besten unverschmierten Aufnahmen der Voyager 2 von Ariel fanden beim Erstellen dieser Karte Verwendung. (Mit freundlicher Genehmigung durch A. Tayfun Oner)

Orthographische Ansicht von Ariel
Bei diesem Bild handelt es sich um eine orthographische Darstellung der Ansicht des Ariel, mit dem Mittelpunkt bei -66° Breite und 316° Länge. (Mit freundlicher Genehmigung durch A. Tayfun Oner)

Höchstauflösendes Mosaik des Ariel
Dieses Bild ist bei gleicher Geometrie ein höchstauflösendes Mosaik des Ariel, bestehend aus Aufnahmen von Voyager. Das Mosaik besteht aus vier Klarfilteraufnahmen. Zwei dieser Aufnahmen waren entlang der Tageslinie wegen der langen Belichtungsdauer verschmiert. Das Mosaik entstand wie folgt: Zunächst wurde die Karte von Ariel (die unter Verwendung der besten unverschmierten Bilder jeder Gegend erstellt wurden) in die Geometrie des höchstauflösenden Mosaik projiziert. Anschließend wurden zur Wiederherstellung der Topographie des Horizonts dünne Schichten von den originalen Aufnahmen ausgeschnitten und an das projizierte Mosaik montiert. (Mit freundlicher Genhmigung durch A. Tayfun Oner)

 

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Copyright © 1997 by Calvin J. Hamilton, übersetzt von Michael Wapp. Alle Rechte vorbehalten.